A |
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A3 |
Authentifizierungsalgorithmus innerhalb von GSM. |
A5 |
Verschlüsselungsalgorithmus innerhalb von GSM. |
A5105 |
Der A5105 wurde als BIC (Bildungscomputer) erstmals im Frühjahr 1988 auf der Leipziger Messe vorgestellt. Das Herz des Rechners bestand aus dem Prozessor U880D (3.75 MHz) 64 KB RAM, 64 KB Videospeicher und 64 KB ROM. Integriert wurde ein 5.25 Diskettenlaufwerk aber auch ein Magnetbandanschluß war vorhanden. Zusätzlich konnte eine Floppyerweiterung mit weiteren zwei 5.25 Laufwerken angeschlossen werden. Mittels des neuen Grafikchips U82720 konnten der 5105 bis zu 640x480 Bildpunkte bei maximal 16 Farben auf dem
Monitor darstellen. Als Betriebssystem kam SCPX5105 (CP/M) zum Einsatz und war kompatibel zum SCP des PC1715. Über einen Audioausgang wurde der 5105 mit 3 Kanälen und 8 Oktaven soundfähig. Anschlüsse besaß der Rechner für V.24, Centronics, Rolanet-Netzwerke und zwei Joystiks. Der Computer wog ca. 20 Kg und wurde in der Zeit zwischen 1989 und 1990 etwa 5000 mal im VEB Robotron Meßelektronik Otto Schön in Dresden gebaut. |
A 5130 |
Das Modell A5130 war 1984 der leistungsfähigste Bürocomputer der DDR. Er war als ein druckorientiertes Standgerät ( kompletter Sitzarbeitsplatz) mit Zusatzgeräten für komplexe Buchungs- und Abrechnungsaufgaben, dialogorientierte Datenerfassung konzipiert. Mit der Integration des Druckers Robotron 1152/1157 in das Grundmodell A5120 entstand der A5130. Da der A5130 ebenfalls auf der Basis des Mikrorechnersystems K1520 aufgebaut war, sind die wesentlichen Baugruppen des Bürocomputers A5130 identisch mit denen des
A5120. Es bestand zwischen beiden Rechnertypen (durch gleichen Aufbau und gleiche Betriebsysteme) volle Softwarekompatibilität. |
A 7100 |
Der Robotron A7100 ist ein grafikfähiger (CGA) 16-bit-Mikrorechner, der Firma Robotron. Auf der Basis des russischen Prozessors K1810WM86 (kompatibel zu I8086) mit einem Takt von 4.915 MHz. Seine maximale Hauptspeicherkapazität beträgt 896 KByte. Er wurde mit 256 KByte Arbeitsspeicher und zwei Diskettenlaufwerken (Festplattenbetrieb vorbereitet) ausgeliefert und konnte mit mehreren Betriebssystemen (SCP1700, BOS1810, MUTOS1700) betrieben werden. |
A7150 |
Der A7150 arbeitete mit dem russischen Prozessor K1810WM86, einem Nachbau des i8086. Getaktet wurde er mit 5 MHz. Dieser Computer war damit weitgehend XT-Kompatibel. Er besaß 256 K RAM, 2 x 5.25 Laufwerke, eine Tastatur mit 48 Tasten und NUM-Block. Optional konnte eine Festplatte angeschlossen werden. Der Monitor stellte im Textmodus 80 Zeichen x 25 Zeilen (monochrom) und im Grafikmodus 640 x 480 Pixel farbig dar. Als Betriebssysteme wurden DCP 3.1, SCP 1700, BOS 1810 sowie MUTOS 1700 verwendet. Programmiert werden konnte er in BASIC, Pascal, PL/M, Cobol und Modula 2. Er wurde im VEB Robotron Elektronik Dresden gefertigt. |
AAAA Record |
Spezieller Eintrag eines DNS-Servers, der die IPv6-Adresse eines Hosts enthält. |
AAC |
Advanced Audio Coding ist ein Komprimierungsverfahren, mit dem Musikdateien noch weniger Speicherplatz benötigen als bei MP3. Im Gegensatz zu MP3pro, das ebenfalls dem populären MP3 nachfolgen könnte, ist aber AAC nicht kompatibel zu MP3. |
AAM |
Das Automatic Acoustic Management steuert die Lautheit bei Festplatten. |
AARP |
AppleTalk Address Resolution Protocol ist das AppleTalk-Protokoll. |
A/B Roll |
Unter A/B Roll versteht man die automatische Steuerung zweier Zuspieler beim Schnitt, bei dem vom Zuspieler A auf den Zuspieler B geschnitten wird. Die Bezeichnung A/B Roll stammt noch aus der Zeit, wo man am Schneidetisch von Filmrolle A auf Filmrolle B geschnitten hat. Hierbei werden Ein- oder Ausblendungen, Wischer oder andere Übergänge direkt von einer Videoquelle zur anderen vorgenommen. Die A/B Roll-Technik wird beim Mischen genutzt, um zwei Videogeräte präzise zu positionieren. Die Maschinen werden so gestartet, dass die Bänder bis zum Mischpult mit gleicher Bildsynchronisation laufen. |
Aberration |
Al Abberation bezeichnet man, einen optischen Fehler einer Linse bzw. eines Objektivs, der die Bildschärfe reduziert. Man unterscheidet sphärische (Linsenfehler) und chromatische Aberration (Licht wird von einer Linse gebeugt). |
Abgesicherter Modus |
Der abgesicherte Modus in Windows (ab 95) ist eine spezielle Betriebsart des Betriebssystems. Dabei werden nur die notwendigsten Treiber von Windows geladen, so dass Ihr gerade noch damit arbeiten könnt. Spezielle Treiberprogramme, die nicht arbeiten, können dann wieder gelöscht werden. Im abgesicherten Modus könnt Ihr weder das CD-ROM-Laufwerk noch die Soundkarte verwenden. |
Abilene |
Abilene ist ein von Qwest Communications, Nortel und Cisco Systems entwickeltes Hochleistungsnetzwerk, das als Backbone-Netzwerk für Internet2 verwendet wird. Abeline verbindet die gigaPoPs miteinander, die durch das Internet2-Projekt und seine Mitgliedsinstitutionen erstellt wurden, und ermöglicht es den angeschlossenen Teilnehmern, erweiterte Netzwerkdienste und -anwendungen zu entwickeln. |
ABIOS |
Das Advanced Basic Input Output System ist in eine integrierte Serie von Dienstprorammen, in PCs mit Micro Channel Architektur. Vor allem für die Unterstützung von Multitasking und Protected Mode. |
ABR |
Area Border Router ist ein Router, der eine Area mit dem Backbone eines autonomen Systems verbindet |
Abtastfrequenz |
Die Abtastfrequenz - auch "Sampling-Rate" genannt - gibt die Häufigkeit der Werterfassung des Analog / Digital- Wandlers bei der Umformung von Tonsignalen in Computer-Daten an. Je höher die Abtastfrequenz ist, desto exakter ist die Aufzeichnung oder Wiedergabe. CD-Spieler arbeiten mit einer Rate von 44100 Abtastungen pro Sekunde (44,1 kHz). Kaum gebräuchlich sind die Abtastraten 32 und 48 kHz. |
Abtastrate |
Die Abtastrate bestimmt, wie oft der Originalton beim Sampling pro Sekunde abgetastet wird. 44 kHz sind bei 16 Bit Abtasttiefe nötig, um CD-Qualität zu erreichen. |
Abtasttiefe |
Die Abtasttiefe, auch Auflösung genannt, legt die Genauigkeit beim Sampling fest. Soundkarten mit 8 Bit lassen 256 Zustände unterscheiden. Das ist zuwenig, um eine gute Tonqualität zu erreichen. Moderne Soundkarten mit 16 Bit Abtasttiefe erlauben 4 Byte pro Sample bei Stereoaufnahmen. Das ergibt 65 538 Abstufungen: Der Klang hat HiFi-Qualität. |
abwärtskompatibel |
Abwaertskompatibel ist die Eigenschaft von Soft- oder Hardware, Daten verarbeiten zu können, die mit einer früheren Version des Produkts erarbeitet wurden. Dafür brauchen aber keine besonderen Einstellungen und Anpassungen vorgenommen werden. |
AB Wandler |
Ein AB-Wandler ist ein Gerät, welches die "Übersetzung" zwischen analogen und digitalen Netzen durchführt. Somit kann man zum Beispiel an einen ISDN-Anschluss ein analoges Modem anschliessen, wenn man vorweg einen AB-Wandler angeschlossen hat, denn dieser wandelt die digitalen signale wieder in analoge um. |
AC |
1.) AC ist die Abkürzung für Alternating Current, was soviel heißt wie Wechselstrom. In Deutschland ändert der Strom seine Polung etwa 50 mal pro Sekunde. Deshalb wird die Einheit Hertz (Hz) verwendet. Der Strom schwingt also periodisch 50 mal in der Sekunde = 50Hz. Das Gegenteil zum Wechselstrom ist der Gleichstrom (DC = Direct Current).
2.) Abkürzung für Access Control was so viel bedeutet wie Zugangskontrolle |
AC 3 |
Das von den Dolby Laboratories entwickelte System ermöglicht Raumklang mit Hilfe von fünf richtungsbezogenen HiFi-Kanälen. Die Lautsprecher stehen jeweils in der Mitte, sowie vorne und hinten links und rechts. Dazu kommt ein Subwoofer, der niedrige Frequenzen von 120 Hz wiedergibt, deren genaue Richtung das menschliche Ohr nicht orten kann. AC 3 arbeitet auf Kompressionsbasis und wird auch als Dolby Digital 5.1 bezeichnet. |
AC 97 |
Audio Codec 97 nennt sich Intels Spezifikation für einfache Audio-Hardware und Softmodems. Mit AC-97-Komponenten und der entsprechenden Treibern kann der Boardhersteller dank CPU-Unterstützung sehr preiswert Sound- und Modemfunktionen integrieren. |
ACAP |
Das Application Control Access Protocol ist ein Protokoll für die Übertragung von eMails, das erlaubt, individuelle Einstellungen, vor allem Berechtigungen für Zugriff und Speichern, auf dem Mailserver abzulegen. |
Access |
1.) Online-Zugriff oder auch Verbindung über einen Provider
2.) relationales Datenbank-Management-System von Microsoft als Bestandteil der MS-Office |
Access Point |
Access Point ist eine zentrale WLAN-Komponente, die als Bridge oder Gateway den Übergang in andere Netze, z. B. ins Firmen-LAN per Twisted-Pair-Anschluss oder ins Internet per Modem oder ISDN regelt. |
Account |
Elektronisches Konto: Zugangsberechtigung zu den Diensten eines Providers oder Online-Dienstes (Web, E-Mail, News, IRC) |
Acer |
Hardwarefirma welche Computer, Monitore, Flachbildschirme und Notebooks herstellt
http://www.acer.de |
ack |
acknowledgement ist die positive Rückmeldung und Steuerzeichen mit der dezimalen Nummer 6 im ASCII-Zeichensatz. |
ACL |
Als Access Control List bezeichnet man die Liste der Hardware-Adressen (MAC-Adressen), von denen ein Gateway oder ein Access Point Daten für die Weiterleitung akzeptiert |
Acorn |
Die Computerfirma Acorn wurde am 5.12.1978 mit einer Firmeneinlage von je 100 Pfund von Hermann Hauser und Chris Curry gegründet. Sie brachten den mit Roger Wilson entwickelten Kleincomputer "System I" als Bausatz für 69 Pfund heraus, 1980 den "Atom" mit 20.000 verkauften Exemplaren. Der Durchbruch gelang 1981 mit dem "Proton", dessen Betriebssystem und BBC-BASIC dem MS-DOS und MS-BASIC in nahezu allen Punkten überlegen war und sogar schon eine Netzwerk-Software enthielt, die später von Apple kopiert wurde und als AppleTalk bekannt geworden ist. Nach der Entwicklung des ersten Desktop-Computers mit RISC Prozessor spaltete sich die Firma ARM von Acorn ab. |
ACPI |
Advanced Configuration and Power Interface auch Advanced Configuration Power Initiative ist eine Schnittstelle auf der Hauptplatine, die die Regulierung der Stromversorgung von der Funktion des PC abhängig macht. Der PC ist immer mindestens in einem Schlummerzustand jedoch nie ganz ausgeschaltet. ACPI dient zum gezielten Beeinflussen der Notebook Hardware durch das Betriebssystem oder der Anwendungsprogramme mit dem Ziel
einer maximalen Energieersparnis und damit längerer Laufzeit. ACPI wurde zusammen mit Windows 98 vorgestellt. Phoenix hat die Software ACPI Architect entwickelt. |
ACPI Architect |
Die Software ACPI Architect, wurde 1997 von der Firma Phoenix entwickelt, mit der jede Komponente eines Rechners während des Betriebes überwacht werden kann, so daß z. B. die Laufzeit von Notebooks verlängert werden kann. |
Acrobat Reader |
Adobe's Acrobat Reader ist ein fast schon unverzichtbares Programm für Onliner. Damit lassen sich PDF-Dokumente ansehen und drucken, PDF-Formulare sogar ausfüllen und verschicken. Das Adobe Portable Document Format (PDF) ist weit verbreitet. |
ACT |
Die ACTivity ist eine LED, die anzeigt, ob Daten über die Netzwerkkarte laufen. |
Active Desktop |
Der Active Desktop ist der neue Hintergrund des Windows Bildschirms. Ihr könnt ihn mit beliebigen Bildern oder Informationsangeboten aus dem Internet ausfüllen. |
Active Directory |
Microsoft Windows 2000 beinhaltet das Microsoft Active Directory - einen erweiterungsfähigen und skalierbaren Directory Service. Active Directory ermöglicht die Verwaltung komplexer Netzwerkstrukturen von einem einzigen Standort aus. Das Standardprotokoll für die Netzkommunikation ist TCP/IP. Der Standard-Namensdienst ist DNS |
Die Active Group |
Die Active Group ist eine Standardisierungsorganisation unterhalb der Open Group. Schwerpunkt ist die Standardisierung und Lizensierung der ActiveX-Technologie.
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Active Movie |
Neuere Softwareschnittstelle zur Ansteuerung von Multimedia-Geräten auf Windows - PCs. Active Movie setzt mehrere austauschbare Treiber ein, die beim Abspielvorgang zusammenarbeiten. Auf diese Weise ist Active Movie bei der Auswahl der Datenquelle flexibler als die ältere MCI-Schnittstelle. |
Active Server |
Active Server ist eine Sammlung von serverseitigen Technologien, die mit dem Windows NT-Server geliefert werden. Dazu gehören Komponenten, Skriptmodelle und ein integrierter Satz von Systemdiensten für die Datenbanksteuerung, Transaktionssteuerung und Nachrichtendienste. |
Active Server Pages |
siehe ASP |
Active X |
Softwarepaket von Microsoft, mit dem Anwendungen aus dem Internet auf dem Computer des Benutzers gestartet werden können. |
ActiveX-Automation |
Ein sprachunabhängiger Weg zur Manipulation von ActiveX-Komponenten ausserhalb der Applikation. Der Begriff wurde früher OLE-Automation genannt. |
Active X-Control |
Ein ActiveX-Control kann auf beliebige Ressourcen des Rechners zugreifen und somit auch beliebigen Schaden anrichten. Der Internet Explorer unterscheidet zwischen signierten und unsignierten Controls. Ein signiertes Control wurde vom Hersteller mit einer digitalen Unterschrift versehen. Ist diese intakt, kann der Benutzer sicher sein, dass das Steuerelement vom Inhaber des verwendeten Zertifikats erstellt und nachträglich nicht verändert wurde. Eine Garantie, dass das ActiveX-Control keinen Schaden anrichtet, hat er damit jedoch nicht. In den Default-Einstellungen lädt Internet Explorer nur signierte ActiveX-Controls und fragt den Anwender, ob er diese installieren möchte.
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ActiveX-Komponente |
Die ActiveX-Komponente ist eine Software, basierend auf der COM-Technologie. ActiveX-Komponenten können sowohl auf dem Server als auch dem Client ausgeführt werden. ActiveX-Komponenten können in Scriptsprachen wie VBScript oder JScript geschrieben werden. Java-Applets werden automatisch zu ActiveX-Komponenten mit der Erweiterung .CLASS, wenn sie von der Java Virtual Machine ausgeführt werden. ActiveX-Komponenten sind auch als DLLs oder als OCX oder als EXE möglich. |
ActiveX-Object |
Ein Objekt, das anderen Applikationen oder Programmierwerkzeugen über das ActiveX-Automation Interface bereit gestellt wird. |
ActiveX-Serverkomponente |
Eine ActiveX-Komponente, die für einen Server entworfen wurde und Bestandteil einer Client-Server-Applikation ist. |
Active-X-Steuerelement |
Das sind Funktionen auf Internet-Seiten, die deren Seiteninhalte automatisieren. Beispiele: das automatische Öffnen von Fenstern oder Abspielen von Bewegtbildern. |
Activision |
1980 wird Activision, die erste nur auf Videospiel-Software spezialisierte Firma, von James Levy gegründet. Vier ehemalige Spieledesigner von Atari sind mit von der Partie: David Crane, Larry Kaplan, Alan Miller und Bob Whitehead, die sich nicht zuletzt wegen der neuen Firmenpolitik bei Atari abgesetzt haben. Activision
setzt neue Maßstäbe für die Qualität der Videospiele und löst damit einen regelrechten Boom aus. |
Adabas D |
Adabas D ist eine relationale Datenbank, die auf vielen Plattformen zur Verfügung steht. |
Adapter |
Ein Adapter wird an ein Kabel bzw. eine Schnittstelle gesteckt, wenn der eigentliche Stecker nicht denselben Anschluss wie die Schnittstelle besitzt. Dies passiert öfters bei Mäusen oder Druckern. |
Additive Farbmischung |
Bei Monitoren und Scannern werden die drei Farben Rot , Grü und Blau benutzt, die gemischt zusammen Weiß ergeben. |
Add On |
Programmteil zur funktionellen Erweiterung einer Software, z.B. eines Browsers. |
Address-Spoofing |
Address-Spoofing ist ein einloggen mit falscher Internet-Adresse |
ADF |
Mit dem Automatic Document Feeder ist ein Stapeleinzug gemeint, in den sich mehrere lose Blätter eilegen lassen. So kann man zum Beispiel alles auf einmal scannen oder faxen. |
Ad-hoc-Modus |
Betriebsart, bei der der Rechner ein spontanes Peer-to-Peer-Netz ohne Access Point aufbauen kann, z. B. mehrere mit WLAN-Karten ausgerüstete Notebooks in einer Konferenz. |
Administrator |
Die Betriebssysteme die Netzwerke unterstützen (z.B. Windows) sind Systeme, die verschiedene Benutzer mit jeweils eigenen Einstellungen und verschiedenen Zugriffsrechten erlauben. In solchen Systemen muss es jedoch immer einen Benutzer geben, der uneingeschränkten Zugriff auf den Computer und alle Einstellungen hat. Dieser heißt Administrator. |
ADR-Laufwerk |
ADR-Laufwerke haben, ähnlich wie MLR- Laufwerke, acht parallele Datenspuren sowie eine Servo Spur zur Erkennung von Bandfehlern. ADR-Laufwerke sind Laufwerke mit Bandparallelen Spuren. |
ADO |
Active Data Objects sind eine Sammlung von Objekten, die den Zugriff auf Datenbanken erlauben und für die Verwendung in internetbasierten Applikationen optimiert sind. ADO wird mit dem Internet Information Server und Visual Studio geliefert. |
Adobe |
Adobe Systems wurde 1982 gegründet und entwickelt preisgekrönte Software-Lösungen für das Network Publishing, das Anwendungen für Web, Print, Video sowie die mobile und Breitbandkommunikation umfasst. Adobe Systems gehörte 1982 zu den Initiatoren der Desktop-Publishing-Revolution und ist auch in der nächsten Publishing-Ära ein Vorreiter: Mit Network Publishing wird es möglich, visuell anspruchsvolle, auf individuelle Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnittene Inhalte jedem jederzeit und überall verfügbar zu machen. Mit einem Jahresumsatz von über 1,2 Milliarden Dollar (2000) weltweit ist Adobe der zweitgrößte US-Hersteller von PC-Software. Mehr als die Hälfte des Umsatzes wird durch den Verkauf von Web-Produkten erwirtschaftet. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz im kalifornischen San Jose und beschäftigt weltweit 2800 Mitarbeiter. Seit 1986 wird Adobe an der Börse auf dem Nasdaq National Market unter dem Kürzel ADBE gehandelt.
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Ad-Server |
Der Ad Server speichert und verwaltet Werbebanner und überträgt sie auf die vom Kunden gebuchte Website, wenn diese vom Nutzer aufgerufen wird |
ADSL |
Asymmetric Digital Subscriber Line; asymmetrisches Datenübertragungsverfahren: Beim Download sind theoretisch Raten von bis zu neun MBit/s erreichbar, beim Upload eine Geschwindigkeit von bis zu 768 kBit/s. Problem: ADSL ist eine Kurzstreckentechnik. Zwischen Provider und PC dürfen höchstens fünf Kilometer liegen |
AES |
Der Advanced Encryption Standard ist ein im Oktober 2000 vom National Institute of Standards and Technology (NIST) in den USA von Joan Daemen und Vincent Rijmen entwickelter Nachfolger für den Verschlüsselungstandard DES. Er ist ein symmetrisches Kryptosystem und unmöglich zu entschlüsseln. Er hat eine Blockgröße von 128 Bit, sowie variable Schlüssellängen 128, 192 und 256 Bit und ist mindestens so schnell und sicher wie 3 DES. |
AGP |
AGP steht für "beschleunigter Grafikanschluss". Damit ausgerüstete Rechner verfügen über eine separate, besonders schnelle Datenleitung zwischen Prozessor und Grafikkarte. Weil dadurch auch der PCI-Bus, die Datenleitung zwischen den PCI-Steckplätzen, entlastet wird, steigt die Geschwindigkeit das ganzen Systems. |
AGP Fast Write |
Mit AGP Fast Write kann der Prozessor mit 1 GByte/s auf die Grafikkarte zugreifen. Ohne diese Option ist der Umweg über den Hauptspeicher notwendig. Bringt bei 3D-Software und 3D-Spielen viel Tempo. Alle modernen AGP - 3D-Grafikkarten unterstützen den Fast-Write-Modusund man kann deshalb im BIOS auch diese Option einstellen, damit die Grafikkarte nicht ausgebremst wird. |
Advanced Dynamic Execution |
Die Advanced Dynamic Execution ist ein Teil der Intel NetBurst Mikroarchitektur des Pentium 4 Prozessors. Der verbesserte Algorithmus für die Sprungvorhersage beschleunigt die Bereitstellung von auszuführenden Befehlen für den Prozessorkern, um die tiefere Pipeline effizienter zu nutzen. Die spekulative Befehlsausführung außerhalb der eigentlichen Befehlsreihenfolge ermöglicht es dem Prozessor, 126 Befehle im Voraus zu verfolgen und bis zu 48 Lade- und 24 Speicheroperationen in der Pipeline zu verarbeiten. Ein 4 KB großer Branch-Target-Buffer speichert mehr Details zu den vorherigen Sprüngen, wodurch falsche Sprungvorhersagen um etwa 33 % verringert werden (im Vergleich zur P6-Mikroarchitektur). |
Adventure |
Ein Abenteuerspiel in dem Sie in die Rolle der Hauptperson schlüpfen. Sie müssen eine bestimmte Aufgabe lösen, indem Sie sich durch die Spiellandschaft bewegen und Befehle erteilen, je nach Ausführung grafisch per Mausklick oder im Textmodus durch Befehlswörter wie z. B.("Gehe Zu", "Sprechen" ...). |
Advertisingbot |
Agent bzw. Softbot, der die Vorlieben des Internet-Surfers erkennt und zielgerichtet Werbung einblendet |
AES |
Advanced Encryption Standard ist ein Verschlüsselungsverfahren. |
Agent |
Ein Programm, das einen Auftrag annimmt und diesen selbständig ausführt. Bei Windows NT wird unter Verwendung von SNMP, wird automatisch beim Enablen von TCP/IP geladen, jeder Host zum Agent, der das Netz beobachtet und Informationen in einer MIB sammelt. Mit INETCFG.NLM können Community Names (Monitor, Control und Trap) definiert werden und Ziel-Manager für Trap-Meldungen bestimmt werden. Im Internet übernehmen automatische Softbots immer mehr Aufgaben. |
Aggregation |
Aggregation ist eine Technik, die bei der Implementierung von Objekten die Verwendung anderer Objekte und deren Eigenschaften und Methoden unterstützt. |
Affengriff |
Als Affengriff wird folgendes bezeichnet: Wenn man gleichzeitig die Tasten "Strg", "Alt" und "Entf" drückt um ein nicht mehr reagierendes Programm unter Windows abzubrechen oder um Windows oder DOS mitzuteilen, dass es den Rechner neu starten soll. |
AGLP |
Access-Global-Local-Permission ist das Grundprinzip bei der Verwaltung von Ressourcenzugriffen über Vertrauensstellungen bei Windows NT |
Agora |
Auf eMails basierender Browser. |
AGP |
Der Accelerated Graphics Port, was so viel wie beschleunigte Grafikschnittstelle bedeutet, ist die 1997 von Intel präsentierte direkte Verbindung von der Grafikkarte zum Prozessor sowie zum Arbeitsspeicher her. Außerdem benutzt er eine Taktfrequenz von 66 MHz. Diese Eigenschaften erlauben es, besonders rechenintensive Grafikdarstellungen zu beschleunigen.
Beschleunigt wird die Darstellung insbesondere durch:
1.) Pipelining (Gleichzeitige Übergabe mehrerer gesammelter Speicheradressen),
2.) Übertragen von Adressen auf acht zusätzlichen Leitungen (Side Band Adressing),
3.) Auslagern von Texturen und 3D-Informationen des Z-Buffers in den Arbeitsspeicher des PCs (DIME-Modus). |
AGP Aperture Size |
Die AGP Aperture Size ist eine sehr wichtige Tuningeinstellung im BIOS. Für AGP Grafikkarten wird ein Teil des Speichers reserviert um dadurch die AGP Zugriffe zu beschleunigen. Je größer dieser Speicher ist, desto höher ist die Spielegeschwindigkeit. Die einstellbaren Werte sind 4, 8, 16, 32, 64, 128 und 256Mbyte, wobei die Standarteinstellung bei 64MByte liegt und wenn man mindestens 192MB Arbeitsspeicher hat, kann man diesen Wert auf wenigstens 128 erhöhen. |
AGP Fast Write |
siehe Fast Write |
Howard Aiken |
(1900 - 1973) Howard Aiken begann 1943 an der Harvard-Universität mit der Entwicklung eines Computers, dem "Mark I". Das Gerät arbeitete noch im dekadischen System und war teilweise mechanisch aufgebaut. Trotzdem gilt Aiken als Schöpfer eines der ersten frei programmierbaren Computer der Welt. |
AIT-Laufwerk |
AIT-Laufwerke haben einen eigenen Speicher zur Verwaltung der Bänder. Daher kann ein AIT-Laufwerk ein Band, das es schon einmal bespielt hat, sofort "wiedererkennen". Entsprechend "weiß" es sehr schnell, welche Daten zuletzt auf diesem Band gespeichert wurden. I.d.R. verwenden alle Hersteller eigene Datenformate. AIT-Laufwerke arbeiten mit schrägen Spuren. |
Akronym |
Abkürzungen, die speziell in E-Mails und Chats verwendet werden. |
aktive Lautsprecher |
Passive Lautsprecherboxen benötigen einen Verstärker, z.B. den der Soundkarte. Bei aktiven Boxen ist dieser Verstärker bereits im Lautsprecher-Gehäuse eingebaut. Sie eignen sich deshalb besser für den Einsatz am Computer, da sie die Soundkarte (und damit die Stromversorgung des Computers) weniger belasten. |
Aktuator |
Der Aktuator ist eine Vorrichtung bei einem Laufwerk, die den Schreib-/Lesekopf an die gewünschte Position fährt. |
Howard Hathaway Aiken |
Howard Hathaway Aiken entwarf den Relaisrechner MARK I. |
Alex |
Alex ist der Name für ein globales Filesystem. Hierbei erscheinen weit entfernte FTP-Verzeichnisse integriert in das "lokale" Filesystem. Erreicht wird dies durch die Einbindung eines lokalen Alex-Servers, der intern mit NFS, extern über FTP Verzeichnisse bereitstellt. Geschaffen wurde es von Alex von Vincent Cate, der Name Alex leitet sich von der Bibliothek von Alexandria ab. |
ALGOL |
Von Peter Naur miterfundene dar Programmiersprache. |
Algorithmus |
Ist eine Folge von Schritten, die dazu dienen, eine Aufgabe zu lösen. |
Alias |
Ein Name, üblicherweise kurz und einfach zu merken, der in einen anderen Namen übersetzt werden kann, der oft lang und schwer zu merken ist.
1.) DNS Alias ist ein weiterer Name, mit dem derselbe Rechner angesprochen wird.
2.) Bei der eMail ist es ein eindeutiger Name eines Benutzers,
........ wie z. B. daniel@kubein.de statt 3453@kubein.de
3.) Bei UNIX ist es ein Kurzbefehl, z. B. ll statt ls -l -a. |
Aliasing |
Treppeneffekt welcher typisch für Bitmap-Grafiken ist. Schräge und gebogene Linien werden hierbei nicht glatt sondern gestuft dargestellt. |
A Link |
Hyperlink in WinHelp und HTML Help, bei dem von einem Anker aus mehrere Textstellen angesprungen werden können. Im Gegensatz zum K-Link werden die verwendeten Stichworte nicht in den Index der WinHelp-Datei aufgenommen. |
Paul Allen |
Paul Allen ist ein Schulfreund von Bill Gates, Mitbegründer von Microsoft Er entwickelte zusammen mit Bill Gates ein BASIC für den Altair. |
Eric Allman |
Eric Allman von der University of California in Berkeley schrieb 1981 Sendmail für UNIX, um den Austausch elektronischer Post zwischen dem Universitätsnetz, dem er angeschlossen war, und dem Arpanet zu ermöglichen. Das Open-Source-Programm Sendmail läuft auf 80% aller Mailserver. |
Alpha |
Prozessor der Firma DEC. Die DEC-Tochter Digital Semiconductor brachte 1997 eine 600-Megahertz-Version des Alpha-21164-Prozessors auf den Markt. |
Alpha Blending |
Erzeugt transparente Objekte aus den Farben des verdeckten und des davor stehenden Objekts. |
Alphakanal |
Nicht sichtbarer Farbkanal in Rastergrafiken mit 32-Bit, der für Transparenz und Überlagerungen verwendet wird. |
Alpha PC |
Von DEC 1993 vorgestellte Workstation mit Alpha-Chip. Der Alpha-PC arbeitet hauptsächlich mit dem Betriebssystem Windows NT. |
ALT |
ALT ist ein Parameter im HTML-Tag <IMG>, der einen Text zur Anzeige bringt, wenn das zugeordnete Bild nicht angezeigt wird oder der Mauszeiger über dem Bild schwebt. |
Altair |
1975 wurde der von Ed Roberts auf der Basis des Intel-Mikroprozessors 8080 entwickelteMikrocomputer Altair als Selbstbausatz für 397 US-$ angeboten und fand reißenden Absatz. Bill Gates und Paul Allen schrieben für den Altair die Sprache Tiny BASIC. |
AltaVista |
Ist ein beliebter Suchservice im Internet. |
Amadeus |
Amadeus ist ein sogenanntes Computerreservierungssystem, mit dem die einzelnen Reiseveranstalter die Verfügbarkeit von Reisen und Flügen überprüfen können und so die entsprechenden Buchungen tätigen können. |
Amaya |
Amaya ist ein Browser und WYSIWYG Editor vom W3C. Er ist zum Experimentieren und zum Erstellen, bzw. Entwickeln, neuer Protokolle gedacht. |
AMD |
Die Firma AMD wurde 1969 von Jerry Sanders gegründed. Zunächst war der Sitz des Unternehmens das Wohnzimmer eines Mitbegründers namens John Carey. Jedoch schon im September des Jahres 69 konnte man den Firmensitz in Sunnyvale beziehen. Die ersten Jahre nach der Gründung beschränkte sich AMD darauf, Produkte anderer Hersteller hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit und ihrer Effizienz zu steigern. Im September 1972 gibt AMD 525 000 Anteile zu je 15$ heraus. Zwei Jahre später beendete AMD das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 26,5Mio Dollar. 1976 unterzeichnet AMD ein Lizenzabkommen, welches später zum Streitfall mutierte, zur gegenseitigen Patentnutzung mit der damals noch jungen Firma Intel. AMD baut in den 80er Jahren vor allem Speicherchips, aber auch CPU's. Der Patentaustausch mit Intel, der im übrigen 1982 erneuert wurde, ermöglicht AMD auch die Herstellung von 8086 und 8088 CPU's. Es war die Zeit, da der Siegeszug der ersten IBM PC begann. Und AMD bekam als Zweithersteller der CPU's bis 1995 eine Lizenz. Bis zum 286er klappte diese Vereinbarung prima. Doch als AMD 1985 keine technischen Unterlagen zum 386 erhielt, war der Streit vorprogrammiert. Der Streit dauerte bis 1993. Im April 1993 wurde es AMD gerichtlich erlaubt 486er mit Intel Code zu bauen und zu verkaufen. !994 einigten sich beide Parteien darauf, daß AMD noch bis zum 15. Januar 1995 den sogenannten ICE-Mikorcode für seine Prozessoren verwenden darf. Außergerichtlich einigte man sich im Januar 1995 schließlich darauf, daß AMD 58 Millionen Dollar an Intel für die widerrechtliche Nutzung des ICE Codes zahlen muß. Im Gegenzug mußte Intel für den begangenen Vertragsbruch 18 Millionen Dollar locker machen. AMD sicherte zu, für den K5 und nachfolgende Generationen keinen Intel Code mehr zu verwenden. Und was macht AMD heute??? AMD baut Prozessoren - und ziemlich gute noch dazu. Die Entwicklungen ab dem AMD K5 über den AMD K6 bis hin zum AMD K6 mit 3DNow Technologie haben im Prozessormarkt der letzten zwei Jahre für Bewegung gesorgt. AMD liegt zwar von der Geschwindigkeit immer ein paar MHz hinter Intel, aber der Abstand wird zunehmend kleiner und AMD verdient im Low End Segment mit seinen K6 Prozessoren gutes Geld. |
AMI |
Der Alternate Mark Inversion-Code ist ein Verfahren zur Datenübertragung im ISDN. "0"-Bits werden mit einem elektrisch neutralen Potential dargestellt, während "1"-Bits abwechselnd als positives oder negatives Potential dargestellt werden. Auf diese Weise wird ein technisch erforderliches Taktsignal in den Informationsfluß integriert. |
AMIGA |
Computer von Commodore, der als CPU einen Chip der 68000er Familie der Firma Motorola hat und das sogenannte AmigaDOS verwendet. Der Amiga 500 und seine Nachfolgeversionen Amiga 600 und Amiga 1200 waren für den Heimanwender ausgelegt, während die Amigas 2000, 3000 und 4000 für den professionellen Bereich konzipiert waren. |
Ami Pro |
Ami Professional. Heute unter dem Namen Word Pro verbreitete Textverarbeitung für Windows und OS/2. Von Samna Corp. entwickelt, jetzt Teil des Softwareangebots von Lotus. Word Pro bzw. Ami Pro eignet sich besonders für Layoutaufgaben. |
Ampere |
Ampere ist die Einheit für die elektrische Stromstärke. |
AMR - Slot |
Der Audio Modem Riser Steckplatz ist für ein Softmodem oder eine Audiokarte nach AC97 gedacht und befindet sich auf einem Mainboard. |
analog |
Analoge Signale können bei der Übertragung jeden Wert annehmen. Der Nachteil: Das Empfangsgerät kann nicht erkennen, ob das Signal gestört wurde und gibt deshalb möglicherweise einen falschen Wert wieder. |
Analog / Digital-Wandler |
Jede Soundkarte besitzt Wandler-Bausteine, die analoge Tonsignale (z.B. von einem Cassettenrecorder oder Plattenspieler) in digitale (Computer-)Signale überführen und umgekehrt. Der Analog / Digital-Wandler (kurz A/D-Wandler) formt die Signale für Einspielungen in den Computer um, während der Digital / Analog-Wandler (kurz D/A-Wandler) für die Wiedergabe von digitalen Klangdateien in analoger Form sorgt. |
Anchor |
Ist eine Sprungmarke in einer Web-Site, zu der ein Link führt. |
Marc Andreessen |
Marc Andreessen entwickelte den ersten WWW - Browser für grafische Benutzeroberflächen Mosaic. Damit begann die Internet-Lawine. Andreessen erkannte das und wurde Mitbegründer von Netscape. Nach dem Verkauf von Netscape an AOL übernahm er die Position des Chairman der Internet-Startup-Firma Loudcloud. |
Anfasser |
Die Anfasser sind kleine Quadrate an den Rändern einer Grafik oder eines Diagramms. Sie können mit dem
Mauszeiger "angefasst" und verschoben werden. Achtung: Die Anfasser oben, unten, links und rechts vergrößern das Bild in die jeweilige Richtung (Verzerrung!). Wenn Ihr ein Bild korrekt vergrößern bzw. verkleinern wollt, dann nur die Anfasser an den Ecken benutzen (gleichmäßige Vergrößerung bzw. Verkleinerung). Um ein Bild zu verschieben klickt Ihr in die Bildmitte. |
ANI |
Access Network Interface ist die Schnittstelle eines Teilnehmers zu einem Zugangsnetz. |
Animation |
Ein "Film", dessen bewegte Bilder mit Computerprogrammen erzeugt wurden. |
Anker |
Syntaktische HTML-Struktur, die Hyperlinks realisiert, z.B. <a href = "index.htm">. |
Annoybot |
Annoybot ist ein Agent bzw. Softbot, der in Chaträumen oder Newsgroups stört |
Anonymous-Server |
Ein Server im Internet, der den Zugang mit dem Acount-Name "anonymous" erlaubt. Das Paßwort ist vereinbarungsgemäß die eigene E-Mail-Adresse. |
anonymous uucp |
Ein Account auf einer Site, die den UUCP-Mechanismus frei zugänglich macht. Meist für Downloads von PD-Software, Textdokumente, Programmlistings u. a. |
Anschlagdrucker |
Anschlagdrucker sind Geräte, die beim Drucken durch mechanische Einwirkung auf einen Farbstoffträger(z.B. Farbband) z.B. den Text zu Papier bringen. Vertreter dieser Art sind zum Beispiel Nadeldrucker und Typenraddrucker. |
ANSI |
ANSI ist die Abkürzung für American National Standards Institute. Übersetzt heißt das Amerikanische Normierungsbehörde. Sie ist dem deutschen DIN ähnlich. |
ANSI Lumen |
Die Helligkeit eines Bildes, das ein Projektor wiedergibt, wird in so genannten ANSI Lumen gemessen. |
Anti Aliasing |
Antialiasing ist ein rechnerisches Verfahren, das bei niedrigaufgelöster Bildschirmdarstellung von Rastergrafiken und Buchstaben unschöne, treppenartige Kanten zu entschärfen hilft und die Auflösung erhöht. Dies erfolgt durch das Errechnen von Farbverläufen zwischen der Objekt- und der Hintergrundfarbe. |
Anti-Viren-Programme |
Software, die das Eindringen von Viren in Computer erkennen und verhindern bzw. befallene PCs von den Auswirkungen befreien soll. |
Anwendungsschicht |
Anwendungsschicht ist die 7. Schicht des OSI-Referenz-Modells und umfaßt sowohl die Netzwerk-Services (Datei-, Druck-, Nachrichten-, Anwendungs- und Datenbank-Service) als auch die dazu benötigten Regeln. |
Anwendungsprotokolle |
Anwendungsprotokolle erlauben den gegenseitigen Datenaustausch zwischen den Anwendungen. Die gebräuchlichsten Anwendungsprotokolle sind: APPC, FTAM, X400, X500, SMTP, FTP, SNMP, Telnet, SMB, NCP, und DAP. |
Anycast |
Anycast ist eine Adressierungsart von IP-Paketen, die mit dem IPng eingeführt werden soll. Ähnlich dem Multicast, werden dabei einem IP-Paket mehrere Empfängeradressen mitgegeben. Das Paket wird dann an denjenigen Empfänger gesendet, der sich im Netz möglichst nahe am Sender befindet. Sie |
Any Key |
"Beliebige Taste". In englischen Programmen oder Anleitungen kommt diese Aufforderung des Öfteren vor "press
any key to continue...", womit natürlich nur gemeint ist, dass man jede beliebige Taste zum Weitermachen drücken kann - oder habt Ihr tatsächlich schon einmal die Any -Taste auf der Tastatur gesucht? |
AOL |
1.) American Online ist ein im Jahr 1985 in den USA gegründeter amerikanischer Onlinedienst. 1998 übernahm AOL den Mitbewerber CompuServe. Im gleichen Jahr wurde AOL durch ein Joint Venture mit der Bertelsmann AG der führende Onlinedienst im europäischen Raum. Im Januar 2000 wurde die Fusion von AOL mit dem Medien- und Unterhaltungskonzern Time Warner Inc. bekannt gegeben.
2.) Wer kennt sie nicht, die Software der Firma AOL um ins Internet zu gehen? Die derzeit aktuelle Version ist AOL 7.0 und wird wieder von Boris Becker beworben :-) |
a.out Format |
Binäres Format bei Betriebssystemen um zum Beispiel Shared Libraries zu bilden, es wurde mittlerweile fast vollständig von ELF erstetzt. |
AP |
siehe Access Point |
Apache |
Ein Freeware Web Server, der bei über der Hälfte aller Sites eingesetzt wird und auf dem NCSA-Web-Server basiert. Der Apache-Server ist neben Linux eines der Vorzeigeprodukte der Open Source-Bewegung. Mit viel Funktionalität, einfachem modularen Aufbau und einer Plattformvielfalt vom kleinen 386er bis zur großen Multiprozessor-UNIX-Maschine hat er innerhalb kürzester Zeit mit dem höchsten Anteil aller Web-Server
viele Konkurrenten auf die hinteren Plätze verwiesen. Das Konkurrenzprodukt zu Apache ist der IIS. |
Apache-Modul |
Die Apache-Module sind Funktionserweiterungen für den Apache-Webserver, die direkt eingebunden werden, wie zum Beispiel PHP. |
APC |
APC steht für International Association for Progressive Computing und bezeichnet einen internationalen Zusammenschluß weltweit operierender Netze aus den Bereichen Politik, Ökologie, Menschenrechte und Friedenspolitik. Hervorgegangen aus dem PeaceNet durch Vereinigung mit EcoNet und ConflictNet. Betrieben wird APC vom Institute for Global Communications (IGC) in San Francisco und seinen Partnern AlterNex in Rio de Janeiro, Chasque in Uruguay, FredsNaetet in Stockholm, GlasNet in Moskau, GreenNet in London, Nicarao in Managua, EarthNet in New South Wales und Web in Toronto. Dabei handelt es sich in der Regel um einzelne relativ zentrale Sites, die oft über X.25-Netze erreicht werden können. So hat eine Site oft Tausende von Benutzern. Der deutsche Partner ComLink (ein Teil des CL-Netzes, auf dem auch APC verfügbar ist) ist insofern untypisch, als es sich um relativ kleine Sites handelt, die relativ wenige Benutzer haben, aber über eine große Fläche verteilt sind. Insgesamt deckt APC über 94 Länder mit über 15000 Benutzern ab. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf nicht industrialisierten Ländern. So werden zur Zeit Zweigstellen in Bolivien, Costa Rica, Ecuador, Uruguay und Kenia aufgebaut. Die APC-Newsgroups sind gegen eine Kostenbeteiligung zugänglich. |
API |
Eine Application Programming Interface Softwareschnittstelle für Anwendungsprogramme. Microsoft hat die Routinen des Windows-Systems, die in mehreren DLL-Dateien enthalten sind, offengelegt. Diese als Windows-API bezeichnete Programmierschnittstelle bietet einen schier unerschöpflichen Fundus an unterschiedlichsten Funktionen. |
APN |
Der Access Point Name ist der Name des Zugangspunktes, also zum Beispiel der Einwahlpunkt in einem Netzwerk oder im Mobilfunknetz. |
Application Layer Gateway Service |
Der Application Layer Gateway Service verwaltet die Internetverbindungsfreigabe (ICS), also er ist dazu da eine Verbindung zwischen Netzwerken zu ermöglichen, also auch Deine Verbindung zwischen dem PC und dem Modem und er gehört ebenfalls noch zu Deiner in WindowsXP integrierten Firewall. Die "alg.exe" ist also nichts gefährliches und Du kannst sie getrost zulassen! |
APM |
Das Advanced Power Management erweitert die Energieverwaltung z. B. für Notebooks bei Windows 95 |
APPC |
Advanced Program-to-Program Communication ist in Wirklichkeit ein Name für die SNA-Erweiterung LE 6.2. Diese Version von SNA war die erste, die Peer-to-Peer-Kommunikation zwischen logischen Einheiten ermöglichte, ohne einen Großrechner zu benutzen. |
Apple |
1976 von Steve Jobs, Steven Wozniak und Mike Markkula gegründetes Garagenunternehmen zum Bau von "Kleincomputern für jedermann", der Apple I. 1983 war der erste Computer mit graphischer Benutzeroberfläche (Lisa) ein Flop. Erst der Nachfolger "Apple Macintosh" setzte sich durch. Er war der erste Computer, der unmittelbar mit Lichtsatzmaschinen zusammenarbeiten konnte und das Desktop Publishing begründete. Noch nie vorher wurden so schnell so viele Leute durch eine Firma so reich. Nachdem Apple Ende 1996 die Firma NeXT übernahm und der 1985 geschasste Steven Jobs als Berater zurück geholt wurden, stieg 1997 der ehemalige Rivale Microsoft mit einer Finanzspritze von 150 Millionen US-$ bei dem schwer angeschlagenen PC-Hersteller aus Kalifornien ein. Mit dem iMac und dem iBook wurden neue Maßstäbe gesetzt und der Erfolg kam wieder. 2001 wurde das auf UNIX basierende Mac OS X eingeführt. |
Apple I |
Mitte 1975 bot MOS-Technologies den Chip 6502 zum sensationellen Preis von 25 $ an, als der Intel 8080 noch 179 $ kostete. Mit diesen Chips baute Steven Wozniak, von Apple, den Apple I. 1976 verkauften er und sein Freund Steve P. Jobs 200 Stück davon. Erst der Apple II wurde ein Erfolgsschlager. |
Apple II |
Steven Wozniak baute 1976 den Apple I von dem aber nur etwa 200 Stück verkauft wurden. Der Apple II, der mit Tastatur und Bildschirm zusammen nur 3000 $ kostete und nur 5 kg wog, wurde 1977 verkauft. Zusammen mit seinem Freund Steve P. Jobs und Markkula gründeten sie die Firma Apple. |
Apple Macintosh |
Der Apple Macintosh ist ein Rechnersystem der amerikanischen Firma Apple, das besonders durch seine Benutzerfreundlichkeit bekannt wurde. |
Apple Talk |
Netzwerkarchitektur für die Apple Macintosh Computer mit Verbindungen zu anderen Systemen. AppleTalk ist ein Bestandteil des Macintosh-Betriebssystem, es wurde nach der Festlegung des OSI-Referenz-Modells entwickelt und paßt sich gut ein. 1989 wurde AppleTalk Phase 2 vorgestellt, das die Koexistenz von AppleTalk und anderen Protokoll-Suiten auf komplexen Netzen ermöglicht. |
Applet |
Java-Programm, das in einen Browser geladen und dort ausgeführt wird |
Applikation |
Eine Software-Anwendung. |
Applikation Sharing |
Das Zugreifen entfernter Partner auf Software, die nur auf einem PC läuft. |
Application-Server |
Auch Anwendungs-Server genannt, ist ein Application-Server der in einem Netzwerk den Clients (netzwerkfähige) Programme zur Verfügung stellt. Beispielsweise können zentrale Datenbanken sowohl auf einem File-Server als auf einem Application-Server untergebracht werden. |
APPN |
Advanced Peer to Peer Networking ist eine Netzwerk- und Transportschicht-Architektur, die SNA ermöglicht, Netzwerke nur mit 2.1 PEs zu betreiben, ohne Mainframes. |
APS |
1.) Für Videobänder gibt es das Kopierschutzsystem Macrovision. Um DVDs vor dem Kopieren auf ein VHS-Band zu schützen gibt es das gleiche Verfahren, das hierbei Analog Copy Protection System genannt wird. Dabei ist auf der DVD der Film noch ungeschützt gespeichert. Erst das Abspielgerät fügt das Schutzsignal dem Bild hinzu. Alle DVD-Gerätehersteller müssen die Erzeugung des Macrovison-Signals unterstützen. Für manche Computer-DVD-Spieler gibt es allerdings Abspiel-Programme, die kein Macrovision-Signal erzeugen. Bei einigen DVD-Heimspielern lässt sich das Macrovision-Signal durch eine bestimmte Tastenkombination auf der Fernbedienung abschalten.
2.) Der Advanced Photo System - Film arbeitet mit einer zusätzlichen Magnetspur. Dort können über die Kamera (Fotoapparat) Informationen zur Belichtungszeit oder der Blende gespeichert werden. Wegen der kleinen Filmpatrone, sind APS-Kameras meist sehr kompakt. |
Aqua |
Aqua ist eine grafische Benutzeroberfläche von Apple Mac OS X. |
Arachne |
Ein auf DOS basierender Browser. |
Arachnophilia |
Arachnophilia ist ein Textbasierter HTML Editor für Windows, die Vorschau der erstellten HTML-Seiten im Browser ist möglich. Die Software wird als Freeware vertrieben! |
Arbeitsblatt |
Ein Arbeitsblatt ist ein Teil einer Excel-Datei. Es kann eineTabelle und mehrere Diagramme aufnehmen. Eine Excel-Datei kann mehrere Arbeitsblätter umfassen. Ihr wählt diese über die Registerreiter am unteren Bildschirmrand aus. |
Arbeitsgruppe |
Eine Arbeitsgruppe ist eine logische Einteilung von Computern und Benutzern. Mehrere Computer werden in Peer-to-Peer-Netzwerken zu Arbeitsgruppen zusammengefaßt, wobei jeder Computer auf die Ressourcen zugreifen kann, die auf den anderen freigegeben worden sind. Als Bestandteil einer Arbeitsgruppe besitzt ein Computer, auf dem Windows NT ausgeführt wird, seine eigene Verzeichnisdatenbank. Ressourcen und Benutzerkonten werden von den einzelnen Computern verwaltet. |
Arbeitsplatz |
Das Symbol für den Arbeitsplatz steht für den eigenen Computer. Nach dem Öffnen per Doppelklick seht Ihr ein Fenster auf dem Bildschirm. Es enthält die Symbole für Eure Festplatten-, Disketten- und CD-ROM-Laufwerke sowie etwaige Netzwerkverbindungen. Außerdem findet Ihr dort die Ordner für die Drucker und die Systemsteuerung. |
Arbeitsspeicher |
Neben dem Prozessor ist auch der Arbeitsspeicher (RAM) ein Kernstück des Computers. RAM heißt Random Access Memory und bedeutet "flüchtiger Arbeitsspeicher". Flüchtig, weil die Daten nach Abschalten des Rechners verloren gehen. Die Größe des RAM entscheidet mit darüber, wie bequem man arbeiten kann, zum Beispiel wie viele Programme gleichzeitig geladen werden können. Ein typischer Windows-PC ist derzeit mit 256 Megabyte RAM ausgestattet. Es gibt derzeit 5 verschiedene Arten der Arbeitsspeicherbausteine: PS/2-SIMM, SDRAM-DIMM, DRDRAM bzw. RDRAM, DDR-SDRAM und den SIMM. |
Arbeitsstation |
Personal Computer, der über eine Netzwerkschnittstellenkarte an das Netzwerk angeschlossen ist. |
ARC |
1.) Format für komprimierte Dateien
2.) Programm, das Dateien komprimiert (packt) und dekomprimiert (entpackt). Die komprimierten Dateien werden in Archiven (Dateien mit der Erweiterung *.ARC) gespeichert (Archivdateien). |
Archie |
Suchsystem, mit dem man nach Programmen auf FTP-Servern suchen kann |
Archiv |
Archiv nennt man Dateien, die entstehen, wenn Packer ausgewählte Dateien komprimiert zusammenfassen. Ein Inhaltsverzeichnis gibt auf Wunsch Aufschluss über Anzahl, Name, Art und Originalgröße der im Archiv enthaltenen Ordner. |
Archivierungsformate |
Archive enthalten eine oder mehrere Dateien, die mit Hilfe eines Kompressionsprogramms zusammengefasst und dabei auf einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Größe "geschrumpft" werden. Dafür gibt es unterschiedliche Methoden. Je nach verwendetem Verfahren spricht man dann von einem bestimmten Format in dem die Datei archiviert wurde. Bekannte Formate sind ZIP, RAR und ARJ. |
ArcNet |
Atteched Recorce Computer Networkist eine Netzwerktopologie-Mischform: logischer Ring auf Busverkabelung; arbeitet nach dem Token-Passing-Verfahren. Der Token (Zugriffsberechtigung) wird von Workstation zu Workstation weitergegeben; wenn eine Station keine Daten zu übertragen hat oder gerade ein Datenpaket sendet, wird der Token an die nächste Station weitergegeben. Datenübertragungsrate: 2,5 Mbit/s. Die Weiterentwicklung ArcNet Plus bewältigt 20 Mbit/s und beruht auf Glasfasertechnik. Das System, das von der Firma Datapoint entwickelt wurde, war einst eine weitverbreitete>LAN-Form. Heute spielt das System kaum noch eine Rolle. |
Area |
Teilsystem eines Autonomen Systems. Es gibt drei Typen: Backbone (kennt jeden ABR, ist mit allen Areas verbunden), Stub Area (nur eine Verbindung zum Backbone) und Transit-Area (mindestens zwei Verbindungen zum Backbone). |
Arena |
Erster Browser des W3C Konsortiums, bei dem das Yggdrasil Computing beibehalten wurde. |
Argument |
Das Argument ist eine Konstante, Variable oder ein Ausdruck, das an eine Prozedur übergeben wird. |
ARJ |
1.) Format für komprimierte Dateien
2.) Programm, das Dateien komprimiert (packt) und dekomprimiert (entpackt). Die so erzeugten Archive sind Dateien mit der Erweiterung *.ARJ (Archivdatei). |
ARM |
Die Acorn RISC Maschine ist nach der Entwicklung des ersten Desktop-Computers mit RISC Prozessor spaltete sich die Firma ARM von Acorn ab. In fast allen kleinen tragbaren Geräten vom PDA bis zum Handy finden sich ARM-Prozessoren. |
ARP |
Das Address Resolution Protocol der Internet-Protokoll-Suite. Netzwerkschicht bzw. Internet Layer des DOD-Modells. Protokollspezifische Auflösungsmethode, die logische und physische Geräte-Adressen vergleicht - wandelt die 48-bit-Adresse einer Ethernetkarte in die 32-bit-Adresse für ein IP-Netzwerk um. |
ARPA |
Advanced Research Projects Agency ist eine Forschungsgruppe des Departement of Defence, die 1958 als DARPA gegründet wurde. Eine der herausragendsten Entwicklungen war das ArpaNet, der Vorläufer des heutigen Internet. Bei ARPA setzte man auf junge, kreative Computerspezialisten zur Lösung der verschiedensten Probleme und zur Forschung. Eine weitere Technologie, die einen breiten Einzug fand, war z. B. die Umstellung von Lochstreifen-Kommunikation zur Tastatur / Bildschirm-Kommunikation. Zwischen 1971 und 1969 hat sich die DARPA zweimal in ARPA und zurück umbenannt, was zu Verwirrung bei Quellenangaben führt. |
ArpaNet |
ArpaNet ist der Vorläufer des heutigen Internet. Der Startschuß für die Inbetriebnahme dieses Computernetzwerkes fiel im Jahre 1969 mit dem Zusammenschluss von 4 Rechnern. Die erste Verbindung zwischen der University of California und der University of Utah. Das US-Verteidigungsministerium
hatte erkannt, dass damit ein Netzwerk geschaffen werden konnte, welches einem atomaren Angriff widerstehen konnte. Um die militärische Kommunikation aufrechtzuerhalten, betrieb es seine Entwicklung als Auftraggeber. 1971 wurde es der Öffentlichkeit vorgestellt: 15 Netzknoten mit IMPs verbanden Universitäten und Forschungseinrichtungen in den ganzen USA. Anfang der 80er Jahre wurde ein neues militärisches Netz, das MILNET, vom ArpaNet abgetrennt, das dem wissenschaftlichen Betrieb überlassen wurde. Das ArpaNet stellte 1990, 21 Jahre nach seiner Gründung, seinen Betrieb offiziell ein. |
ARP Proxy |
Das ARP Proxy verbindet die IP-Adresse mit der physikalischen MAC-Adresse der Ethernet-Karte. Es kommt zum Einsatz, wenn die Datenübertragung zu IP-Adressen im gleichen logischen Netz wie der Absender erfolgt. |
Array |
Ein Array ist ein Satz sequenzieller Datenelemente, bestehend aus demselben Datentyp. Jedes Element eines Arrays hat eine eindeutige Identifizierungsnummer - den Index. Änderungen an einem Element beeinflussen die anderen Elemente nicht. Wird auch als Feld bezeichnet.
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Artefakt |
Verzerrungen wie Farbverfälschungen, die bei stehenden und bewegten Bildern, u. a. beim Vergrößern oder Komprimieren auftreten können -Störende Pixelblöcke, -ränder und Treppeneffekte. |
ASA |
Die American Standard Association bezeichnet die Empfindlichkeit von Film oder CCD-Sensoren. Ein weiteres Messverfahren basiert auf DIN (Deutsches Institut für Normung). ISO-Werte sind eine Kombination aus ASA- und DIN-Werten. |
ASAP |
Chatabkürzung für As Soon As Possible auf deutsch: So schnell wie möglich. |
ASBR |
Autonomous System Border Router. siehe Area und Router. |
ASC |
An der Dateiendung erkennen Sie Dateien, die im ASCII Format vorliegen. |
ASCII |
Das ASCII Format ist ein Standard der ausgeschrieben folgendermaßen heißt:American Standard Code for Information Interchange. Es ist also ein Standardformat bzw. -zeichensatz für den Informationsaustausch. Der ASCII Zeichensatz enthält 128 Zeichen und kann um weitere 128 Zeichen erweitert werden. Man spricht dann vom erweiterten ASCII Zeichensatz. Dateien, die den ASCII Zeichensatz verwenden erkennen Sie an der Dateiendung ASC. |
ASCII-Datei |
Eine Bezeichnung für eine reine Textdatei, die nur ASCII-Zeichen enthält. Neben Buchstaben, Zahlen und Satzzeichen gehören auch Zeilenumbrüche, Wagenrücklaufcodes und Tabulatoren dazu, aber keine programmspezifischen Sonderzeichen. Textverarbeitungsprogramme wie Word erzeugen keine reinen ASCII-Dateien, wenn es nicht ausdrücklich verlangt wird. Formatierungen sind in ASCII-Dateien nicht möglich. |
ASN 1 |
Das Abstract Syntax Notation One ist ein Protokoll der Digital Network Architecture. |
ASP |
1.) AppleTalk Session Protocol
2.) Application Service Provider
3.) Application Service Providing ist die Nutzung im Internet bereitgehaltener Software; z. B. serverbasierte E-Mail-Clients
4.) Active Server Page ist Microsofts Konzept für dynamische Webseiten, deren Inhalte serverseitig generiert werden. Vom Internet Information Server (IIS) verarbeitete HTML-Seiten, die serverseitigen Scriptcode, sowie ActiveX-Objekte enthalten können. siehe auch JSP |
ASPI - Treiber |
Der Advanced SCSI Programming Interface Treiber ist ein Steuerungsprogramm, welches alle Befehle enthält, die ein CD-Brenner in einem Computer benötigt. |
Assembler |
1.) Aus der englischen Sprache entlehnte prozessorspezifische Programmiersprachen. Bei den Assembler-Sprachen wird jeder binäre Maschinencode durch einen entsprechenden, aus Buchstaben und Ziffern bestehenden Assemblercode definiert. Ein Assembler-Programm ist daher nahezu fast direkt für den Prozessor verständlich, es muß nur noch durch ein entsprechendes Hilfsprogramm quasi Eins zu Eins übersetzt (kompiliert) werden. Eine Programmierung mit Assembler-Befehlen ist jedoch immer noch relativ schwer für den Menschen erlernbar. Da sie sehr Prozessor-nah ist, führt sie meist zu schnellen und effizienten Programmen, eine Übertragung auf andere Prozessoren und Rechnertypen ist allerdings kaum möglich.
2.) Ein Programm, dass den Assembler-Code in den Maschinencode übersetzt.
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Assemble Schnitt
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Das entscheidende bei diesem Videoschnittverfahren ist, dass immer eine Sequenz (Clip) an die nächste angehängt bzw. geschnitten wird, ohne die vorhergehende zu kürzen oder einen Zwischenraum zwischen den beiden Sequenzen zu lassen. Eine Vorkodierung des Bandes wie beim Insertschnitt ist somit nicht zwingend notwendig. |
Assistent |
Auch Wizard: Programm, das dem Anwender bei der Erstellung von Dokumenten wie Faxen und Web-Seiten hilft. Es fragt Schritt für Schritt die erforderlichen Daten ab |
Asynchron |
Datenübertragung, die nicht durch eine zeitliche Gliederung organisiert wird, sondern durch spezielle Merkbits im Datenstrom. Bei der Übertragungs-Synchronisierung: Eine Technik, die Start- und Stopp-Bits benutzt, die die Information umgeben und vom Empfänger analysiert werden. Bei der Bitsynchronisierung: Eine Technik, die zum Datenempfang kein separates Taktsynchronisierungssignal benötigt. |
at = @ |
Das Zeichen entstammt der englischen Kaufmannssprache für das Wort at, welches auf deutsch bei heisst. In die eMail Adresse eingeführt hat das Zeichen Ray Tomlinson, der 1972 den elektronischen Postversand entwickelte. Er suchte nach einem Zeichen, das als problemloser Trenner zwischen Namen und Adresse dienen konnte. Im Deutschen wird der Begriff auch oft mit Klammeraffe umschrieben. |
AT |
Advanced Technology
1.) Ältere Bezeichnung für PCs mit einem 80286er Prozessor.
2.) Älterer Bauweisenstandard für Hauptplatinen und Gehäuse. Der Tastaturanschluss ist als DIN-Stecker, wie Audiostecker, ausgeführt. |
AT & T |
Abkürzung für die American Telephone and Telegraph Company, eine der weltgrößten privaten Telefongesellschaften, gegründet 1885 mit Sitz: New York. Hervorgegangen aus der Bell Telephone Company (gegründet 1877). Sie betreibt heute als Dachgesellschaft den überwiegenden Teil des inneramerikanischen und interkontinentalen Fernmeldeverkehrs von den USA nach Übersee. |
ATA |
AT Attachment ist ein Standard, der die bisher als IDE oder EIDE bezeichnete Schnittstelle zum Anschluß von Festplatten und CD-ROM-Laufwerken an Computer beschreibt. |
ATAPI |
Atapi ist ein sogenanntes Protokoll, welches speziell für CD-ROM Laufwerke entwickelt worden ist. Jedes CD-ROM, das das Advanced Technology Attachment Packet Interface Protokoll beherscht, kann über die 40polige (E)IDE Schnittstelle angeschlossen werden. Moderne (E)IDE CD-ROM Laufwerke unterstützen alle dieses Protokoll. |
Atari |
1962 entwickelt Steve Russel, Professor für Computerwissenschaften am MIT, mit zwei Studenten auf dem Großrechner DEC PDP-1 der Universität ein Videospiel namens Space War. Nun, zu dieser Zeit war ein junger Mann namens Nolan Bushnell Student an der University of Utah. Diese Universität hatte eine PDP-10 und auch dort wurde Space War gespielt. Bushnell sieht Space War und ist von dem Spiel sofort begeistert und plant dieses Spiel in einem Spielautomaten zum Laufen zu bringen. 1970 schließt Nolan Bushnell sein Studium ab und bekommt einen Job bei Ampex in Redwood City, Kalifornien. Dort lernt er Ted Dabney kennen, den er für sein Space War-Projekt begeistern kann. 1971 ist der Automat schließlich fertiggestellt und wird "Computer Space" getauft. Es findet sich auch ein Abnehmer für das Gerät: Nutting Associates. Insgesamt werden 1.500 Stück von Computer Space in einem futuristischen Fiberglasgehäuse produziert. Leider bleiben die Verkaufszahlen deutlich hinter den Erwartungen zurück. 1972 gründet er zusammen mit Ted Dabney eine eigene Firma. Das neue Unternehmen soll den Namen Syzygy bekommen, der ist aber schon von einem Kerzenmacher aus Mendocino registriert worden. Also entscheidet man sich für das japanische Wort Atari was übersetzt "ich werde gewinnen" heißt (und im Brettspiel Go die Bedeutung der Ansage "Schach" beim Schachspiel hat). Das Atari-Logo stellt übrigens den stilisierten Fujijama, den "heiligen Berg Japans" dar. Am 27. Juni 1972 wird die neue Firma Atari offiziell mit einem Startkapital von nur 500 US$ gegründet (jeweils 250 US$ von Bushnell und Dabney). Das erste Atari-Spiel wird Pong, gebaut von Al Alcorn. Dieses Spiel hat einen einschlagenden Erfolg und findet unheimlich schnell auch viele Nachahmer. Ted Dabney sieht die wachsende Konkurrenz mit Sorge und verkauft schließlich seine Hälfte der Firma an Nolan Bushnell. Eigentlich unbegründet, denn Atari bleibt der umsatzstärkste Videospiel-Hersteller. Atari stockt sein Angebot an Videoautomaten auf: neue Titel wie Gotcha, Space Race, Double Pong und Super Pong kommen in die Spielhallen. 1974 fusionierten Kee Games und Atari und der Inhaber von Kee Games, Joe Keenan, wurde Präsident und Nolan Bushnell CEO (Chief Executive Officer = Geschäftsführer) der "neuen", größeren Firma Atari. 1975 nimmt Atari Kontakt zu Tom Quinn, Einkäufer bei der Warenhauskette Sears-Roebuck, auf und zeigt ihm das Pong - Home - System (zum Anschluss an den heimischen Fernseher). Sears kauft 150.000 Geräte und vertreibt sie unter dem eigenen Label Sears Tele-Games. Weihnachten 1975 hat sich Home Pong zum bestverkauften Artikel in Sears' Sortiment entwickelt, der Begriff Atari wird in den USA landesweit bekannt. Atari wächst kontinuierlich und wird schließlich von Time Warner Communications für 28 Mio. US $ aufgekauft, nicht zuletzt deshalb, weil Atari die erforderlichen Mittel für die Fertigstellung der geplanten Heimkonsole (VCS) nicht allein aufbringen kann. Joe Keenan und Nolan Bushnell bleiben aber auch nach der Übernahme Geschäftsführer bei Atari. Atari steigt mit dem VIDEO COMPUTER SYSTEM (VCS, später Atari 2600) in einen neuen Bereich ein, nämlich den der Heimvideospiele mit auswechselbaren Modulen. Durch das Konzept der Spielmodule und die für damalige Verhältnisse ansprechende Farbgrafik wird auch dieses System zu einem vollen Erfolg - es wird bis 1990 verkauft. Das VCS dürfte somit die erfolgreichste Videospielkonsole aller Zeiten sein. 1979 beteiligt sich Atari mit den Modellen 400 und 800 am noch nicht großen Heimcomputermarkt. Nolan Bushnell, der Gründer von Atari, verläßt seine Firma. 1981 kommt das Nachfolgemodell zum VCS 2600, die 5200-Konsole heraus, kann sich aber nicht durchsetzen. 1982 erscheint der ATARI 1200 XL, der die Rechner 400 und 800 ablösen soll. Leider ist
der 1200XL nicht 100% kompatibel zu seinen Vorgängern und wird deswegen ein ziemlicher Flop. 1983 kommen dann die sehr erfolgreichen XL-Rechner 600XL und 800XL heraus. Die Probleme des 1200XL sind behoben, beide Computer sind voll abwärtskompatibel und können die Software der älteren Atari-Rechner einwandfrei verarbeiten. Die Zeit der Videogames war so langsam vorüber, die Umsätze, besonders im VCS-Geschäft, stagnierten, immer weniger Produkte wurden verkauft und die Verluste der Firma stiegen ins Unermeßliche. Durch die Vermittlung einer New Yorker Bank trat dann das Warner Management an einen Mann namens Jack Tramiel heran, um ihn für die Übernahme Atari's zu begeistern. Tramiel hatte kurz zuvor die von ihm gegründete Firma Commodore verlassen. Wie es das Schicksal wollte, konnte Tramiel dann Atari gegen eine Schuldverschreibung zu sehr günstigen Bedinungen übernehmen. Mit Jack Tramiels Anfang bei Atari begann das Ende der Atari 8-Bit-Computer. Jack Tramiel setzte alles auf eine neue Computerreihe, die ST-Reihe. Der ST war damals einer der ersten 16-Bit-Computer und verfügte über den leistungsfähigen Motorola - Prozessor der 68000-Serie. Die Geschäfte Ataris gingen langsam wieder bergauf. 1985 war es schließlich soweit, Atari brachte den Atari 260ST und 520 ST heraus. Der ST wurde von Shiraz Shivji entwickelt (dem Vater des C64). 1986 wurde die ST-Reihe durch einen weiteren Computer ergänzt, den Atari 1040ST, der erste Computer mit 1 MB Speicher für weniger als 1000 Dollar. Zusätzlich wurden verschiedene Peripheriegeräte, wie z. B. Laserdrucker entwickelt, die den Computer gerade für den DTP-Markt interessant machte. Besonders interessant war der ST außerdem durch seine MIDI-Schnittstelle für den Musik-Markt. In fast jedem Tonstudio zu dieser Zeit übernahm ein Atari ST die Arbeit. Die ST-Reihe war mittlerweile zu einem großen Erfolg geworden. 1987 wurde damit begonnen, eine IBM-kompatible Computer Reihe zu verkaufen, die jedoch niemals besondere Bedeutung gewann. Zusätzlich wurde der neue Mega ST vorgestellt, eine kompakte Version des Atari ST, der entweder mit 1, 2 oder 4 MB Speicherkapazität erhältlich war.Schließlich wurde in diesem Jahr, angetrieben von dem neuen Videospiele-Erfolg, den Firmen wie Nintendo erzielen konnten, das VCS 7800 auf den Markt gebracht, leider erheblich zu spät, da andere Hersteller ihre Geräte bereits auf dem Markt etablieren konnten und zudem über eine modernere Technik verfügten. Das VCS 7800 gewann leider niemals an besonderer Bedeutung und führte eher ein Schattendasein. 1988 war es soweit, der ATW800, Ataris Transputer Workstation wurde fertiggestellt, verschwand allerdings recht bald wieder in der Bedeutungslosigkeit. 1989 erfolgte eine Weiterentwicklung des Atari 1040ST und der 1040STE erschien, jedoch viel zu spät, denn Commodore hatte zu dieser Zeit mit seinem Amiga erheblich an Bedeutung gewonnen und trug dazu bei, daß
Ataris Verkaufszahlen immer schlechter wurden. Ebenfalls erschienen 1989 der Atari TT, Ataris erster 32 Bit - Computer für den professionellen Einsatz, der sich später leider ebenfalls sehr schlecht verkaufte. 1991 wurde der Mega-STE, sowie das ST-Book, ein ST-Laptop, veröffentlicht. Atari begann wieder, mit Verlust zu arbeiten. 1992 war das Geburtsjahr des Falken, der Atari FALCON erschien und kaum jemand wußte es, den Atari Falcon kannten nur eingefleischte Fans, dabei war dies ein, gerade für den Multimedia-Bereich, hervorragendes Gerät. Ein weiteres Glanzstück Ataris wurde 1993 in Abwesenheit der Öffentlichkeit auf den Markt gebracht; während Hersteller, wie Sega und Nintendo ihr großes Geld noch mit 16-Bit-Videogame-Systemen machten und sich ihre 32-Bit-Konsolen in der Entwicklung befanden, brachte Atari die weltweit erste 64-Bit-Konsole JAGUAR auf den Markt. Da man, um Kosten zu sparen, den Großteil der eigenen Produktionsstätten verkauft hatte, schloß man einen Vertrag mit IBM, die den Jaguar sodann produzierten. Und wieder war es das große Marketing-Talent Ataris, welches dafür sorgte, daß der Jaguar zum betriebswirtschaftlichen Flop wurde. Am 30.07.96 war es schließlich soweit. Die Atari Corp. und die JTS Corp. fusionierten und firmierten ab sofort unter dem Namen JTS. Die Firma ATARI hörte somit faktisch auf, zu existieren. Alle Namensrechte und Patente gingen auf die neue, gemeinsame Firma über. Sämtliche Weiterentwicklungen und Produktionen Ataris wurden eingestellt. Am 23.02.98 kam es schließlich erneut zum Verkauf sämtlicher Atari-Rechte, -Produkte und -Lizenzen, die an die Firma JTS übergegangen waren. An diesem Tag verkaufte die JTS Corp. ihre kompletten Atari-Rechte an die Firma Hasbro Interactive XI Corp. So endete nach 24 Jahren die Geschichte eine der größten, innovativsten Computerfirmen der 70er, 80er und 90er Jahre. Atari hat in seiner Firmengeschichte immer wieder Zeichen gesetzt und zahlreiche maßgebende Entwicklungen hervorgebracht, wie z. B. den legendären Atari Joystick, der noch heute Vorbild der heutigen Joysticks ist. Firmen wie Apple, Activion, Imagic, Microprose und wurden von ehemaligen Atari-Mitarbeitern gegründet und hätte es ohne Atari vielleicht gar nicht gegeben. |
Atari ST |
Legendärer Mikrocomputer der Firma Atari. |
AT Befehlssatz |
siehe auch Hayes Befehlssatz. Der AT-Befehlssatz des amerikanischen Modem-Herstellers Hayes hat sich als Standard zur Ansteuerung von Modems durchgesetzt. Jede Befehlssequenz beginnt mit den Buchstaben "AT". Der Befehl "ATZ" stellt z.B. das Modem in den Originalzustand zurück. Moderne Kommunikationsprogramme nehmen dem Benutzer die umständliche Befehlseingabe ab. |
AT Befehle |
Hier kurz einige AT Befehle die Du gebrauchen könntest. AT Befehle beginnen immer mit AT und enden meist auf M.
X3 => Blindwahl => Basisbefehl
X4 => wartet auf ein Freizeichen vor dem Wählen => Basisbefehl
&F oder &F1 => auf Werkseinstellung zurücksetzen => erweiterter Befehl
S32.6=1 => legt die Speicherposition fest => S Register Befehl |
AT-Bus |
16-Bit ISA-Bus für PC/AT. Nadelöhr für 32-Bit-Systeme. |
Athlon |
Auch AMD - K7, im August 1999 herausgekommener Prozessor von AMD. Er ist besser als der vergleichbare Intel-Prozessor Merced. Mit dem 700-Megahrtz-Athlon vergrößerte AMD Ende 1999 den Abstand zu Intel noch weiter, weil Intel Probleme bei der Anpassung von 100 MHz Frontside-Bus auf 133 MHz hatte, während AMD's Athlon schon mit 200 MHz arbeitete. |
Bill Atkinson |
Bill Atkinson entwickelte das Programm MacPaint für Apple. |
ATL |
Active Template Library oder auch ActiveX Template Library genannt ist ein Microsoft-Programm zum Erstellen von ASP. |
ATM |
Der Asynchronous Transfer Modus ist einer der neuen B-ISDN- und Cell Relay-Netzwerk-Standards. Er wird vom ITU-Telecommunications Standards Sector (ITU-TSS) und dem ATM Forum entwickelt. Die Rolle der ITU-TSS ist die Entwicklung von Standards, während das ATM Forum die Implementationseigenschaften festlegt. ATM ist ein Übertragungsmodus für Netzwerke, der hohe Geschwindigkeiten (1,54 MBit/s bis theoretisch 1,2 GBit/s) ermöglicht. Dabei wird eine Leitung in mehrere Kanäle aufgeteilt. Zur Zeit werden 622 Mbps in Glasfasermedien erreicht. |
ATP |
AppleTalk Transaction Protocol ist ein verbindungsloses Transaktions-basiertes Transportprotokoll. |
ATRAC |
Adaptive Transform Acoustic Coding ist ein von der Firma Sony 1992 entwickeltes Verfahren, das es ermöglicht, Musik auf einer MiniDisc platzsparend zu speichern und komprimiert die Daten soweit, dass es auf einem bruchteil des eigentlichen Speichers Platz findet. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Versionen wie ATRAC1 (292 kbit/s / 1992), ATRAC2 (292 kbit/s / 1994), ATRAC3 (292 kbit/s / 1995) und ATRAC4 (292 kbit/s / 1996). |
ATRAC3 plus |
Mit diesem 2003 von Sony entwickeltem Verfahren lassen sich ca. 45 Musik-CD's auf einen 1 GB grossem Speicher ablegen. (256, 64 und 48 kbit/s) |
Attachment |
Datei, die zusammen mit einer E-Mail als "Anhängsel" verschickt wird. Dies kann jede Art von Datei sein. Einige Provider schränken die Größe dieser Attachments jedoch (aus Sicherheitsgründen) ein. |
Attribut |
1.) Dateien können vier Attribute zugeordnet bekommen: schreibgeschützt (r), Archiv (a), System (s) und versteckt (h).
2.) Einzelne Wörter und Textabschnitte können mit Textattributen wie unterstrichen, fett oder kursiv versehen werden.
3.) Ein Status, der einem gewissen Datenfeld zugewiesen ist, z. B. der Datentyp. Solche Attribute können beispielsweise bewirken, dass in das entsprechende Feld nur Zahlen eingetragen werden können.
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ATX |
Neue PCs sind heute in der Regel nicht mehr mit einem AT- sondern einem ATX - Motherboardausgestattet. Sie sind um 90 Grad verdreht eingebaut und haben eine günstigere Anordnung der Slotsund Bauteile. ATX vereint alle Schnittstellen ohne Kabelverbindungen direkt auf dem Board. Für einen leichten Zugang sind CPU, Speicherbänke, PCI- und ISA-Slots in genannter Reihenfolge von oben nach unten angeordnet. Das schafft Übersicht, Ordnung und mehr Steckkarten-Platz im PC. Entscheidend wurde die Stromversorgung des Boards verändert. |
AU |
Von der Firma Sun definiertes Audioformat. |
Audio |
Eine Bezeichnung für reine Klangdateien. Beispiele: Tonspuren einer CD oder Dateien auf einer Festplatte mit den Endungen "wav", "aif", "raw". Im Gegensatz zu MIDI enthalten Audiodateien den genauen Verlauf des Klanges - egal ob ein komplettes Musikstück oder nur ein Instrument daraus. Audiodateien brauchen viel Speicherplatz. Eine geniale Lösung zur Speicherverminderung ist das MP3-Verfahren. |
Audio CD |
Die Audio-CD ist eine Tonträger - CD. Sie kann mit einem HiFi-CD-Player oder auch einem CD-ROM-Laufwerk abgespielt werden. Das Aufzeichnungsformat ist nicht kompatibel mit der CD-ROM. Audio-CDs sind im Red Book standardisiert. |
Aufgabenbereich |
Das ist der Bereich am rechten Fensterrand von "Office XP". Darin werden ja nach anstehender Aufgabe verschiedene Funktionen angeboten, z.B. Einfügen von Bildern. |
Auflösung |
1.) Als Auflösung bezeichnet man bei Bildschirmen die Anzahl der Bildpunkte, aus denen sich das Bild auf dem Monitor zusammensetzt. Die Anzahl ergibt sich aus der Zahl der waagerechten und senkrechten Bildpunkte (Pixel).
Angegeben wird immer ein Zahlenpaar, beispielsweise 1024x768. Der erste Wert ist die Anzahl der waagerechten Bildpunkte, der zweite die Menge der senkrechten. Je höher Ihr die Auflösung einstellt, desto mehr Bildelemente (z.B. Buchstaben) werden dargestellt. Allerdings schrumpft deren Größe mit zunehmender Auflösung. Diesen Effekt kann nur ein größerer Bildschirm ausgleichen. Für die verschiedenen Monitorgrößen haben sich folgende Auflösungen als sinnvoll erwiesen:
43 cm/17 Zoll 1024x768
38 cm/15Zoll 800x600
Dies sind jeweils Auflösungen mit einem Bildpunkteverhältnis von genau 4:3, was dem Breiten-Höhen-Verhältnis der Monitorfläche entspricht. Folgende Tabelle gibt einige Anhaltspunkte für die richtige Einstellung
2.) Im Hinblick auf Soundkarten bedeutet der Begriff Auflösung, wie genau ein Schall- oder Klangereignis wiedergegeben werden kann. Sie wird in Bit angegeben. Ein 8-Bit-Signal besitzt nur 256 mögliche Lautstärkenwerte, während ein 16-Bit-Signal immerhin 65536 verschiedene Werte annehmen kann. Eine maximale Auflösung von 16-Bit reicht für die meisten Anwendungen auf dem Computer aus. Audio-CDs gehen aber wesentlich weiter. |
Aufrufparameter |
Parameter sind Voreinstellungen, um das zugehörige Programm zu bestimmten Sonderfunktionen zu veranlassen. Nach dem Dateinamen des Programms und einem Leerzeichen folgt ein Schrägstrich oder ein Minuszeichen, danach erst der Parameter. Beispiel: DIR /p bewirkt die seitenweise (p = page, engl.: Seite) Ausgabe des aktuellen Verzeichnisses. Ein besonderer Aufrufparameter ist das "?". Mit ihm erhalten Sie bei vielen Programmen eine Auflistung aller zulässigen Aufrufparameter, ohne daß das Programm selbst ausgeführt wird (z.B: DIR /?). Das Fragezeichen als Aufrufparameter funktioniert z.B: bei allen MS-DOS-Befehlen - nützlich, wenn das Handbuch gerade nicht greifbar ist. |
AUI |
Attachment Unit Interface. Ein Thicknet-Netzwerkanschluß verwendet ein 15-poliges AUI-Kabel, das den DB-15-Stecker auf der Rückseite des Netzwerkadapters mit einem externen Transceiver verbindet. Vorsicht, der AUI sieht genauso aus, wie der Gameport. |
Auslagerungsdatei |
Wenn der Arbeitsspeicher nicht ausreicht, werden gerade nicht benötigte Bereiche auf der Festplatte gespeichert - und zwar in der Auslagerungsdatei. Der so frei gewordene Speicher steht wieder den Programmen zur Verfügung. |
Ausloggen |
Prozess des Abmeldens in einem Netzwerk beim Beenden einer Sitzung mit einem Computer. |
Auswahlmenü |
Unter Windows blendet ein Klick mit der rechten Maustaste ein spezielles Menü ein, das Befehle enthält, die im
jeweiligen Zusammenhang oft benötigt werden (Kontextmenü). Beispiel: Klickt Ihr im Text mit der rechten Maustaste, werden meist Befehle zur Formatierung von Zeichen oder Absätzen angezeigt. |
Authentication |
Verfahren zur Realisierung von Netzwerksicherheit. Realisiert über Verschlüsselungsverfahren, dass nur berechtigte Nutzer Zugriff auf die jeweiligen Daten erhalten. |
Authenticode |
Ein Ansatz der Firma Microsoft, ActiveX-Objekte mit Hilfe von Verschlüsselungsverfahren zu authentifizieren. Im Gegensatz zu Java - Applets unterliegen ActiveX-Objekte nämlich keinen Beschränkungen und können so z.B. Viren oder andere unangenehme Begleiterscheinungen enthalten bzw. hervorrufen. Deswegen sollte jedes ActiveX-Objekt eine digitale Unterschrift des Programmierers enthalten, damit sichergestellt ist, daß das geladene Objekt noch im Originalzustand ist. |
Authentifizierung |
Kontrolle der Identität eines Nutzers, basierend auf bestimmten Nutzerinformationen. Typischerweise wird dazu ein Name und ein Kennwort verwendet. |
Authorization |
Die Autorisierung beschreibt das Recht einer einzelnen Person oder einer Gruppe von Personen, sich an einem lokalem oder entfernten Computer bestimmter Ressourcen - Datei und Daten - zu bedienen. Die Autorisierung wird durch eine Authentifizierung erkannt. |
autoexec.bat |
In dieser Datei (Batchdatei) speichert MS-DOS wichtige Befehle und Programme, die gleich beim Start des Computers ausgeführt werden müssen. |
Autofilter |
Wenn Ihr in Excel wie in einer Kartei gleichartige Informationen festhaltet, etwa ein Videoarchiv, wollt Ihr vielleicht mal eine oder mehrere Informationen gezielt wiederfinden. Beispiel: "Auf welcher Videocassette ist der Film XYZ?" Damit Excel solche Fragen verstehen kann, müsst Ihr bestimmte Bedingungen vorgeben, mit der Ihr die gesuchte Information aus der gesamten Datenliste herausfiltern könnt. Beispiel: "Filmtitel=XYZ". Mit dem Autofilter (über Daten und Filter ) bietet Excel ein Filterverfahren, das gedacht ist für schnelle, aber einfache Abfragen. Bestimmte Informationen lassen sich so rasch in einer größeren Liste wiederfinden. Damit der Autofilter eingesetzt werden kann, müsst Ihr zuvor eine beliebige Zelle innerhalb der zu durchsuchenden Liste anklicken. |
automatische Hardware-Erkennung |
Windows ist in der Lage, Bauteile des Computers, etwa Soundkarten, bei der Installation automatisch zu erkennen.
Das erledigt ein Programm, der so genannte Hardware- Assistent. Bei diesem Vorgang werden auch die Einstellungen der Karte ermittelt und mit denen anderer Bauteile verglichen. Wenn es identische Einstellungen gibt, werden sie von Windows so geändert, dass es keine Konflikte gibt. Allerdings gelingt dies nur bei neueren Karten, die ihre Einstellungen an Windows übermitteln können. Ältere Karten, die keine Informationen liefern (aber auch Karten, die auf bestimmten Einstellungen beharren), werden manchmal nicht korrekt erkannt oder so eingestellt, dass sie nicht richtig funktionieren. Fatal ist, dass dann auch die andere Karte, durch die der Konflikt entsteht ebenfalls nicht mehr richtig funktioniert. Über die Systemsteuerung von Windows lassen sich solche Einstellungen aber meist später noch korrigieren. Wenn dies nicht möglich ist, dann solltet Ihr prüfen, ob sich die Karte hardwaremäßig per Jumper verstellen lässt. Hilft auch das nicht - tja, dann müsst Ihr eine andere Karte besorgen. |
Autonegotiation |
Konfigurationsprotokoll im Fast Ethernet zur Festlegung der Datenübertragungsrate (100 Mbit/s oder 10 Mbit/s, Full Duplex oder Half Duplex. |
Autoresponder |
Funktion bei eMail-Programmen, die eMails automatisch beantwortet. Bei guten Autoresponderprogrammen gibt es viele Einstellungsmöglichkeiten, so z.B. in welchem Zeitraum die eMails beantwortet werden sollen, von wem die eMails beantwortet werden sollen, was in der eMail stehen soll etc. |
Autosensing |
Automatisches Erkennen der Datenrate, mit der empfangen bzw. gesendet wird. |
Autostart-Ordner |
Der Autostart-Ordner ist ein besonderes Verzeichnis in Windows. Alle Dateien dieses Ordners werden beim Start geladen. |
Autotext |
Die Autotext-Funktion ersetzt auf Tastendruck vorher gespeicherte Kürzel durch Klartext, z.B. "mfg" durch "Mit freundlichen Grüßen". So könnt Ihr z.B. aus einer Textbaustein-Sammlung mit wenigen Tastenanschlägen komplette Briefe oder sonstige Dokumente schreiben. Sogar Grafiken und Bilder lassen sich einem Autotext zuordnen. Dann genügt ein Kürzel, um z.B. in einen Text ein Firmenlogo einzusetzen. |
AV |
AV ist eine kurze Zusammenfassung der Begriffe Audio und Video. Das Akronym wird meist in Kombination mit anderen Begriffen benutzt, wie z. B. der AV - Stecker. |
Avatar |
Grafische Gestalt, die den Teilnehmer einer virtuellen Welt (Chat-Benutzer) darstellt. |
AVI |
Audio Video Interface ist ein Dateiformat für Videodateien. AVI-Filme können auch komprimiert gespeichert werden. |
AV-Stecker |
Die 20-polige AV-Verbindung, Scart genannt, ist in Europa weit verbreitet. Sie erlaubt die Übertragung vieler unterschiedlicher Video- und Tonsignale über einen einzigen Stecker. Hochwertige Video- und TV-Karten können ebenfalls schon mit diesen Steckern arbeiten. |
AWT |
Abstract Windowing Toolkit für die Realisierung von Elementen einer grafischen Benutzeroberfläche in Java Applets und -Anwendungen. |
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